© Zugspitz Region GmbH; Foto: W. Ehn

Fasching in der Zugspitz Region

Fasching

Lebendiges Brauchtum prägt die Region

Traditionen und Brauchtum werden liebevoll gepflegt und in Ehren gehalten – so auch das Brauchtum der Maschkera, die die Dämonen der kalten Jahreszeit vertreiben und damit den Frühling willkommen heißen.

Am Fuße der Zugspitze ist der Jahresablauf eng mit kirchlichen Anlässen verbunden. Wenn bunte Gesellen im Fleckengewand und mit selbstgeschnitzten Masken durch die Ortschaften der Region ziehen, kann das nur eins bedeuten: Es ist Faschingszeit im Süden Bayerns. Die Maschkera sind eine Besonderheit der Zugspitz Region. Der Ursprung dieses Brauches geht bis in die vorchristliche Zeit zurück.

Zwischen Dreikönig und Aschermittwoch holen die Maschkera ihre handgeschnitzten Larven hervor und schlüpfen in ihre bunten Kleider. Sie vertreiben in der närrischen Zeit mit einem hüpfenden Tanz und lauten, kupfernen Schellen den Winter und läuten damit den Frühling ein – eine Jahreszeit, die in dieser Ferienregion besonders schön ist. Sie musizieren und wecken die Natur aus ihrem Winterschlaf. Höhepunkt des jährlichen farbenfrohen Treibens ist der „Unsinnige Donnerstag“.

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