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Die Richard-Strauss-Tage in Garmisch-Partenkirchen

Richard-Strauss-Tage

Daheim in Garmisch-Partenkirchen

Die Musik Richard Strauss´ inmitten der spektakulären Bergwelt genießen, die den Komponisten zu einigen seiner Werke inspirierte: Das konntest du im Rahmen der diesjährigen Richard-Strauss-Tage vom 14. bis 18. Juni 2023.

Richard Strauss war mehr als 40 Jahre seines Lebens in Garmisch-Partenkirchen zuhause. Als eine der führenden Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit war Strauss in bedeutenden Musikmetropolen wie Berlin, Dresden oder Wien tätig. „Dahoam“ war für ihn jedoch sein „Landhaus“ in der Zoeppritzstraße, wo er überwiegend die Frühlings- und Sommermonate verbrachte, das Leben mit seiner Familie genoss und Ruhe zum Komponieren fand. Das erste Werk, das Strauss hier vollendete, war die Oper „Elektra“. Mit Ausnahme einiger Spätwerke, entstanden von da ab die meisten seiner Kompositionen in Garmisch-Partenkirchen.

Die Richard-Strauss-Tage 2023 widmeten sich dem Komponisten und seiner Verbindung zur Landschaft: Er hielt sich gerne in der freien Natur auf, unternahm ausgedehnte Bergwanderungen für Entspannung und Inspiration und folgte den Wegen, die dieses Jahr im Rahmen von drei Musikwanderungen ausgewählt wurden. Die Musikwanderungen sind immer ein besonderes Highlight der Richard-Strauss-Tage und erfahrungsgemäß schnell ausgebucht. Die diesjährigen Wanderungen führten auf einen Stadtrundgang durch Garmisch-Partenkirchen auf den Spuren von Richard Strauss und Hermann Levi, von der Villa Strauss durch den Garten der Familie Strauss hoch auf das Kramerplateau und von der Talstation der Kreuzeckbahn über die Bergstation der Kreuzeckbahn zur Hochalm. Begleitet wurden die Gruppen von Alois Lösl und Claudia Gans. Die verschiedenen Station wurden von Musikerinnen und Musikern begleitet, die durch ihr Spiel die Musik in der Natur hautnah erlebbar machten.

Das diesjährige Programm bot neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen, Musikwanderungen und Führungen durch das Museum des Richard-Strauss-Instituts auch klassische Konzerte mit höchstmöglichen künstlerischen Ansprüchen: Neben "Macbeth", konntest Du die Suite aus dem "Rosenkavalier" und die "Vier letzten Lieder" mit Sarah Marie Kramer und der Pilsner Philharmonie unter Rémy Ballot erleben, Andreas Schager abseits der großen Opernbühnen begegnen und Dich von der Wiener Kammersymphonie in die einzigartige Welt der Wiener Spätromantik entführen lassen. Der Meisterkurs unter der Leitung von Weltstar Petra Lang lies Dich zudem Werkstattluft schnuppern und den Werdegang der Lied- und Opernstimmen von Heute und Morgen live mitverfolgen.

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