Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
Beschreibung
Gut zu wissen
In der Nähe
- 09:22 h
- 2.373 m
- 270 m
- 776 m
- 2.884 m
- 2.108 m
- 9,35 km
- Start: Hammersbach
- Ziel: Zugspitzgipfel
Durch das Höllental auf die Zugspitze
Über Höllentalklamm (nur von Mai bis Oktober geöffnet) , Höllentalferner und Klettersteig zum Gipfel
Zurück ins Tal: mit der Eibsee-Seilbahn (letzte Fahrt 16:45 Uhr) oder der Zahnradbahn (letzte Fahrt 16:30 Uhr ab Sonn-Alpin)
Einkehrmöglichkeiten:
• Höllentaleingangshütte, bewirtschaftet Mitte Mai bis Mitte Oktober, kein Ruhetag, keine Übernachtungsmöglichkeit, Tel. +49(0)8821/8895
https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Huettensuche/Hoellentaleingangshuette/6938759
• Höllentalangerhütte, geöffnet Ende Mai bis Mitte Oktober, Übernachtungsmöglichkeit Tel. +49(0)163 /5542274
https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Huettensuche/Hoellentalangerhuette/6938757
• Gipfelalm, Tel. +49(0)8821/921251, ganzjährig geöffnet
• Münchner Haus am Zugspitzgipfel, Tel. +49(0)8821/2901, geöffnet Mitte Mai bis Ende September
https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/muenchner-haus
Der Aufstieg über das Höllental ist wohl die anspruchsvollste Variante auf die Zugspitze und nur geübten Bergsteigern zu empfehlen. Gleich zu Beginn beeindruckt die Höllentalklamm mit ursprünglicher Naturgewalt. Die Passage durch den Höllentalanger besticht durch die Schönheit seiner hochalpinen Landschaft und hat als bergsteigerischen Höhepunkt zwei Klettersteige, das sog. „Brett“ und nach der Gletscherüberquerung den Klettersteig zum Zugspitzgipfel. Diese Zugspitzbesteigung ist mit Abstand die vielseitigste und schwierigste Tour auf Deutschlands höchsten Berg, die jeder Bergsteiger als einmaliges Erlebnis noch lange in Erinnerung behalten mag. Diese Tour ist sehr beliebt, vor allem an den Wochenenden im Herbst auch stark begangen. Deshalb ist ein Abstieg am Wochenende nicht empfehlenswert, da im Klettersteig sehr viele Bergsteiger aufwärts unterwegs sind.
Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist Hammersbach, von wo aus der Weg zur Höllentaleingangshütte stetig bergan führt (Eintritt Höllentalklamm gebührenpflichtig). Nach der Klamm geht es weiter immer durch das steile, enge Tal geradeaus bis zur Höllentalangerhütte. Von hier aus führt direkt an der Hütte rechts hinten der Pfad hinauf zum Gletscher. Am Talschluss links vom Weg zur Riffelscharte ab (Wegweiser) über das „Brett“ (1 Std.), auf Eisenstiften drahtseilgesichert quer durch eine Felswand in 2 – 3 Std. zum „grünen Buckl“ am Höllentalferner. Dann in 1 Std. über die Moräne und den Gletscher (Vorsicht Spalten!) zum Einstieg, der sich rechts über dem Gletscherfeld befindet (Steigeisen erforderlich). Vom Einstieg rechts, dann links und durch die Wand, ständig drahtseilgesichert zur Irmenscharte (2.660 m) und in einer weiteren Stunde direkt zum Gipfelkreuz am Zugspitzgipfel.
Über Höllentalklamm (nur von Mai bis Oktober geöffnet) , Höllentalferner und Klettersteig zum Gipfel
Zurück ins Tal: mit der Eibsee-Seilbahn (letzte Fahrt 16:45 Uhr) oder der Zahnradbahn (letzte Fahrt 16:30 Uhr ab Sonn-Alpin)
Einkehrmöglichkeiten:
• Höllentaleingangshütte, bewirtschaftet Mitte Mai bis Mitte Oktober, kein Ruhetag, keine Übernachtungsmöglichkeit, Tel. +49(0)8821/8895
https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Huettensuche/Hoellentaleingangshuette/6938759
• Höllentalangerhütte, geöffnet Ende Mai bis Mitte Oktober, Übernachtungsmöglichkeit Tel. +49(0)163 /5542274
https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Huettensuche/Hoellentalangerhuette/6938757
• Gipfelalm, Tel. +49(0)8821/921251, ganzjährig geöffnet
• Münchner Haus am Zugspitzgipfel, Tel. +49(0)8821/2901, geöffnet Mitte Mai bis Ende September
https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/muenchner-haus
Der Aufstieg über das Höllental ist wohl die anspruchsvollste Variante auf die Zugspitze und nur geübten Bergsteigern zu empfehlen. Gleich zu Beginn beeindruckt die Höllentalklamm mit ursprünglicher Naturgewalt. Die Passage durch den Höllentalanger besticht durch die Schönheit seiner hochalpinen Landschaft und hat als bergsteigerischen Höhepunkt zwei Klettersteige, das sog. „Brett“ und nach der Gletscherüberquerung den Klettersteig zum Zugspitzgipfel. Diese Zugspitzbesteigung ist mit Abstand die vielseitigste und schwierigste Tour auf Deutschlands höchsten Berg, die jeder Bergsteiger als einmaliges Erlebnis noch lange in Erinnerung behalten mag. Diese Tour ist sehr beliebt, vor allem an den Wochenenden im Herbst auch stark begangen. Deshalb ist ein Abstieg am Wochenende nicht empfehlenswert, da im Klettersteig sehr viele Bergsteiger aufwärts unterwegs sind.
Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist Hammersbach, von wo aus der Weg zur Höllentaleingangshütte stetig bergan führt (Eintritt Höllentalklamm gebührenpflichtig). Nach der Klamm geht es weiter immer durch das steile, enge Tal geradeaus bis zur Höllentalangerhütte. Von hier aus führt direkt an der Hütte rechts hinten der Pfad hinauf zum Gletscher. Am Talschluss links vom Weg zur Riffelscharte ab (Wegweiser) über das „Brett“ (1 Std.), auf Eisenstiften drahtseilgesichert quer durch eine Felswand in 2 – 3 Std. zum „grünen Buckl“ am Höllentalferner. Dann in 1 Std. über die Moräne und den Gletscher (Vorsicht Spalten!) zum Einstieg, der sich rechts über dem Gletscherfeld befindet (Steigeisen erforderlich). Vom Einstieg rechts, dann links und durch die Wand, ständig drahtseilgesichert zur Irmenscharte (2.660 m) und in einer weiteren Stunde direkt zum Gipfelkreuz am Zugspitzgipfel.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Wegbeschreibung
Nach der Klamm kommt man zur Höllentalangerhütte (1381 m), danach geht es über den Höllentalanger bis zum ersten steilen Aufstieg der „Leiter“. Oberhalb davon quert man das „Brett“ mit Stahlstiften in einer Felswand. Über den „Grünen Buckel“ erreicht man den Höllentalferner. Die Bedingungen am Gletscher sind aufgrund der warmen Temperaturen schwieriger geworden (viele steile Blankeis-Stellen sowie offene Gletscherspalten, die überquert werden müssen). Daher sollte eine komplette Gletscherausrüstung mitgeführt werden: Steigeisen, Eispickel, Seil und Rettungsmaterial (Eisschrauben, …).
Schwierigkeiten kann die Randkluft bereiten, da sich das Eis durch Abschmelzung immer weiter vom Fels entfernt. Nach ihr führt ein mittelschwerer Klettersteig auf den Gipfel.
Schwierigkeiten kann die Randkluft bereiten, da sich das Eis durch Abschmelzung immer weiter vom Fels entfernt. Nach ihr führt ein mittelschwerer Klettersteig auf den Gipfel.
Toureigenschaften
Gletscherregion
Kletterstellen
Ausrüstung
- Bergschuhe Steigeneisenfest
- Steigeisen ( auch im Hochsommer, da es ein Geltscher ist!)
- Klettersteig-Set. Helm, Gurt sowie Gletscherausrüstung
Anreise & Parken
Wanderparkplatz Hammersbach P1
Wanderparkplatz Zugspitzstraße P2
Wanderparkplatz Zugspitzstraße P2
- Per Bahn bis Bahnhof Garmisch - Partenkirchen.
- Per Eibseebus bis Hammersbach.
- Per Zahnradbahn bis Hammersbach.
Weitere Infos / Links
Ansprechpartner:in
Tipp des Autors
Frühzeitig aufbrechen, da lange Staus an der Randkluft.
Sicherheitshinweise
Hochalpine Tour!
- Trittsicherheit
- Schwindelfreiheit
- Klettersteigset, Helm, Gurt und Gletscherausrüstung
- Steigeisen erforderlich