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Beschreibung
Gut zu wissen
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Wildwasserklassiker auf dem schönsten Wildfluss Bayerns
Auf dieser Wildwasserstrecke vom Kammerl bis zur Rottenbucher Brücke, weit abseits jeder Straße, verläuft die Ammer weitestgehend in einer einsamen Waldschlucht aus Konglomeratgestein mit Katarakten, Stufen und Schwällen.
Das Befahren der Ammer ist auf diesem Abschnitt nur:
vom 01. Mai bis 15. Oktober erlaubt
In dieser Zeit gelten folgende Einschränkungen:
- Befahren nur ab einem Abflusswert von mindestens 6³m/s am Pegel Peißenberg
- Befahren nur zw. 09:00 - 17:30 Uhr
- Anlanden und Betreten der Ufer, Inseln und Kiesbänke nur in Notfällen und an den ausgewiesenen Ein- und Aussetzstellen sowie Rastplätzen
- Inseln und Kiesbänke sind zügig im Hauptstrom zu passieren. In Kehrwassern und Walzen darf nicht geübt werden
- Boote dürfen nicht mit mehr als zwei Personen besetzt sein
- Rafting- und Schlauchbootfahrten sind untersagt (Ausnahme: wildwassertaugliche Schlauchkanadier)
- Gewerbliche Fahrten, Fahrten zu Schulungszwecken und Gruppenfahrten von mehr als fünf Booten sind untersagt
Bitte beachten: Während der Kiesbrüterzeit, zwischen 15. April und 15. Juli, sind für brütende Vögel geeignete Kiesbänke mit gelben Hinweistafeln markiert und dürfen nicht betreten werden.
Gut zu wissen
Wegbeschreibung & Wegbeläge
Diese Strecke ist das Filetstück der Ammer. Zu Beginn erwartet Sie mit der Scheibum (WW III) gleich eine nervenaufreibende Stelle. Weiter führt die Tour durch die sich anschließende herrliche Schluchtstrecke mit kleineren Katarakten und Stufen. Die Schwierigkeiten bewegen sich zumeist im II. Grad. Einzelne Stellen liegen etwas darüber.
Sicherheitshinweise
Im Wasser liegende Bäume gehören zum Wildfluss Ammer. Eigenverantwortliche Vorsicht ist geboten.
Im Notfall verständigen Sie bitte die nächstgelegene Rettungsleitstelle. Unabhängig vom Standort erreichen Sie diese deutschlandweit unter der Telefonnummer 112.
Anreise & Parken
Parkplatz Kammerl, Saulgrub
Öffentliche Verkehrsmittel
Weitere Infos / Links
Autor:in
Naturpark Ranger
Organisation